Wie soll das Freibad Neubeckum saniert werden?

Neubeckumerinnen und Neubeckumer wollen langes Becken erhalten

Zum Hintergrund: Das Freibad ist 85 Jahre alt und muss dringend saniert werden. Die Sanierung betrifft vor allem das Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie die Technik. Philip Keinemann von der beauftragten gsf Planungsgesellschaft aus Hamm stellte die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vor. Demnach gibt es 2 denkbare Sanierungsalternativen. Während in Variante 1 die vorhandene Beckenlänge von 50 Metern erhalten bleiben und das Becken durch ein Edelstahlbecken ersetzt werden soll, sieht Variante 2 die Halbierung der Beckenlänge und den Bau eines Sprayparks und einer Kletterwand vor.

Freibad Neubeckum

Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Gerdhenrich wurden die verschiedenen Optionen diskutiert. Das Votum der Beteiligten fiel sodann eindeutig aus: Die allermeisten Hände gingen hoch für Variante 1. Diese ist im Bau günstiger, es können weiter lange Bahnen geschwommen werden, die Zahl der zulässigen Badegäste im sommerlichen Hochbetrieb kann beibehalten werden. Pluspunkt für Variante 2: Durch die halbierte Wasserfläche würden die Betriebskosten sinken.

Wie geht es nun weiter? Nun hat die Kommunalpolitik das Wort. Die Verwaltung wird einen entsprechenden Beschlussvorlag für Variante 1 vorlegen. Die Sanierung steht in 2026 an.

Für die gestrige Veranstaltung in der Mensa des Kopernikus-Gymnasiums gab es von den Neubeckumerinnen und Neubeckumern viel Lob.


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