Interreligiöses Friedensgebet in der Moschee

Gemeinsam für den Frieden gebetet

Die rhetorische Frage „Wollen wir Frieden haben?“ wurde von den Teilnehmenden mit einem lauten Ja beantwortet. Und so startete das 1. Beckumer Friedensgebet, welches vom Arabisch-Deutschen Verein e. V., dem Deutsch-Türkischen Kulturverein e. V., der DPSG St. Stephanus Beckum, Ehrenamtlichen, der Evangelischen und Katholischen Kirche Beckum und Neubeckum, dem Integrationsmanagement der Stadt Beckum, der Mescid-i Aksa Moschee Neubeckum und Schülerinnen und Schülern der Roncallischule Beckum gestaltet wurde.

Gruppenbild

In verschiedenen Sprachen sangen und beteten die Teilnehmenden für Frieden. Eines eint uns alle: der Wunsch nach einer friedvolleren Welt und einem friedlicheren Miteinander. Symbolisch wurde das Friedensgebet von dem Kunstwerk „Engel der Kulturen“ umrahmt, das die Zeichen der drei abrahamitischen Weltreligionen stellvertretend für alle Kulturen und Religionen vereint. Es sind neben dem Kreuz (Christentum), dem Davidsstern (Judentum) und dem Halbmond (Islam) auch ein Engel bzw. Friedenstaube zu erkennen. Der Engel gilt in allen drei Religionen als Beschützer und Botschafter.

Schülerinnen und Schüler der Roncallischule Beckum haben mit ihrem Friedenslied ebenfalls ein deutliches Zeichen gesetzt: „Frieden für alle unterm Himmelszelt, egal welche Sprache dieser Welt! Da ist ein Gedanke, der verbindet und uns zusammenhält“.

Passenderweise stand das Friedenslicht aus Bethlehem in diesem Jahr unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“. Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Beckum brachten es mit zum Beckumer Friedensgebet und gaben es weiter. Auch das Friedenslicht steht für den gemeinsamen Wunsch nach Frieden.