Synagoge, Moschee und Dom

3 Orte des Glaubens in Köln besucht

Die Teilnehmenden der Exkursion des Arbeitskreises Interreligiöser Dialog erfuhren bei Führungen in 3 Gebetshäusern, wie nah sich die Religionen sind.

27. August 2024  
  • Dass die Moschee zurzeit eingerüstet ist, tat der Neu- und Wissbegierde der Exkursionsteilnehmenden keinen Abbruch.
Gruppenfoto vor der Synagoge Köln
Auch vor der Synagoge ist Zeit für ein Gruppenbild.

Ganz gleich ob Christentum, Judentum, Islam oder Buddhismus – es gibt viele Religionen, aber eines haben alle gemeinsam: einen Ort, an dem man sich versammelt, um auf seine Weise mit Gott zu kommunizieren. Das kann eine Kirche sein, ein Tempel, eine Moschee oder eine Synagoge. Am vergangenen Sonntag konnten die Teilnehmenden der Tagesexkursion des Arbeitskreises Interreligiöser Dialog Beckum nach Köln gleich 3 große Gotteshäuser auf einen Streich besuchen. 

Zunächst besuchte die Gruppe die Synagoge in der Roonstraße, die zugleich als religiöses und kulturelles Zentrum dient. Hier werden Gottesdienste gefeiert, aber auch Religionsunterricht findet hier statt. Zudem gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule sowie ein Jugendzentrum, ein koscheres Restaurant, ein rituelles Tauchbad und ein Museum.

Weiter ging es zur Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld, die 2018 eröffnet wurde. Die Moschee selbst ist ein gläsernes Gebäude, um deutlich zu machen, dass die muslimische Gemeinde transparent und offen wir alle ist. Auch hier gab es eine sehr informative Führung. Im Anschluss konnten die Exkursionsteilnehmenden in einem der vielen syrischen und türkischen Restaurants im Einkaufszentrum unter der Moschee zu Mittag essen.

Führung durch den Kölner Dom
Audio-Führung durch den Kölner Dom

Dritte und letzte Station der Exkursion war der Kölner Dom, die dritthöchste Kirche der Welt. Am Ende waren sich die Teilnehmenden einig, dass sie eine rundum interessante Exkursion erleben durften, bei der viele Gemeinsamkeiten der Religionen deutlich wurden.

Interesse mitzuwirken?
Wer Interesse hat, im Arbeitskreis Interreligiöser Dialog mitzuwirken, wendet sich an die Integrationsmanagerin der Stadt Beckum Marei-Liselotte Radke: radke@beckum.de, 02521 29-5015.