Umgesetzte Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs
Mehr Komfort und Sicherheit beim Radfahren
An den Bushaltestellen „Markt“ in Neubeckum und „Schlenkhoffs Weg“ in Beckum wurden zusätzliche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen, weitere sollen noch vor dem Stadtjubiläum an der Nord- und der Weststraße folgen.
Des Weiteren wurde ein Teilstück des WerseRadwegs und der 100-Schlösser Route im Bereich der Unterführung der Autobahn A2 begradigt und saniert, um die Sichtbeziehungen für Radfahrende zu verbessern.
Die Lübecker Straße wurde für Radfahrende, die vom Hansaring kommen, freigegeben.
Auf der Alleestraße wurde auf der südlichen Fahrbahnseite ein Park- und Halteverbot eingerichtet, um den Verkehrsfluss zu verbessern und Radfahrenden mehr Raum zu bieten.
Auch aus dem Radverkehrskonzept wurden bereits einige Maßnahmen umgesetzt:
Die Eichendorffstraße in Neubeckum wird aktuell zu einer Fahrradstraße umgebaut. Sie ist Teil der Zementroute und der geplanten Veloroute zwischen Beckum und Neubeckum. Die erste Fahrradstraße in Neubeckum soll Radfahrenden eine sichere Alternative zur parallel verlaufenden Hauptstraße bieten. Die Einmündungsbereiche werden rot markiert, und auf der gesamten Strecke sorgt eine Markierung für die bessere Erkennbarkeit. Die Vorfahrtregelung wird zugunsten der Radfahrenden geändert.
Ein Fußweg im Westpark wurde für Radfahrende freigegeben und somit eine weitere Lücke im Radverkehrsnetz geschlossen.
An 14 Stellen im Stadtgebiet wurden Pfosten oder Umlaufsperren auf eine größere Durchfahrtbreite von 1,50 Meter gebracht oder gänzlich abgebaut, damit Lastenräder oder Kinderfahrradanhänger sicher passieren können.
Das Radverkehrskonzept wurde im Auftrag der Stadt Beckum unter Beteiligung der Öffentlichkeit durch das Ingenieurbüro IKS Mobilitätsprüfung erstellt. Es sieht zahlreiche priorisierte Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs in Beckum vor.