ISEK Beckum 2025
ISEK Beckum Innenstadt 2025
Innenstädte sehen sich immer größeren Herausforderungen gegenüber, darunter beispielsweise der Bedeutungsverlust des klassischen Einzelhandels, gesellschaftliche Veränderungen, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und klimawandelbedingte Folgen wie häufigere Starkregenereignisse und Hitzestress. Aufgrund stetiger Herausforderungen ist die Entwicklung einer Innenstadt nie abgeschlossen. Als ganzheitliches Planungsinstrument hilft ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) dabei, alle relevanten Aspekte der Stadtentwicklung wie Verkehr, Wirtschaft, Umwelt, Kultur und Soziales zu berücksichtigen und Maßnahmen zu bündeln. Im Kern geht es darum, auf Grundlage eines ISEKs die richtige Impulse in der Innenstadt zu setzen, um beispielsweise Gewerbetreibende und Immobilienbesitzerinnen und -besitzer zu Investitionen in den Standort zu bewegen.
Mit der Fertigstellung der Baumaßnahme Kirchplatz St. Stephanus fand das letzte ISEK für die Beckumer Innenstadt aus dem Jahr 2012 (IHMK Beckum Innenstadt 2012) seinen Abschluss. Städtebaufördermittel von Bund und Land können auf Grundlage des alten Konzeptes nicht mehr akquiriert werden. Ein ISEK ist die rechtliche Grundlage, um eine Gebietskulisse nach dem Baugesetzbuch ausweisen zu können, in der formell der Einsatz von Städtebaufördermitteln möglich ist. Das heißt erst ein neues ISEK versetzt die Stadt Beckum in die Lage, weitere Städtebaufördermittel erlangen zu können.
Interessierte sind herzlich eingeladen sich im Prozess einzubringen. Melden Sie sich dazu auch gerne telefonisch oder per E-Mail bei dem aufgeführten Kontakt.
Unterlagen zum 1. Öffentlichen Forum am 11.03.2025
